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Editorial: Künstliche Intelligenz und immer mehr Cloud - KI und die Cloud | Resümee

| Joachim Sauer

Seite 3 von 3: KI und die Cloud | Resümee

Auf den ersten Blick erkennt man es vielleicht nicht, doch tatsächlich gibt es einen direkten Zusammenhang mit dem weiteren Trend „Camera-to-Cloud“. Denn wie gesagt: Derzeit findet bei nahezu allen Anwendungen die Analyse der Ki auf Servern im Netz statt. Liegen die Videos also schon mal in der Cloud, kann man diese auch analysieren. Dazu gehören im ersten Schritt die Metadaten, so dass man Videos leichter sortieren kann, aber die Bildanalyse wird kommen. Immerhin gibt es schon seit  Jahrzehnten automatische Schnittwerkzeuge, die nach einer Bildanalyse und entsprechenden Vorlagen kurze Videoclips erstellen können. Heute würde man diese Algorithmen ganz trendig als KI bezeichnen. Der Haken war: Sie haben nicht dazu gelernt, sondern haben immer den gleichen Algorithmus verwendet. Das ist witzig für die ersten Videos, wird aber schnell langweilig. Genau das ist der Grund, warum derzeit alle KI-Anwendungen auf die Cloud setzen.

F Premiere Pro Frame

Das letzte Wort behält dieses Mal die KI, deshalb greifen wir hier mal vor und resümieren: Die KI steckt noch in den Kinderschuhen, doch bekanntlich wachsen Kinderfüße besonders schnell. Man sollte also besser nicht die Augen davor verschließen, dass hier Werkzeuge kommen, die viele Tätigkeiten im Medienbereich einfacher und schneller machen. Mal eben eine Grafik, ein kurzer Text für Social Media (den eh nur die wenigsten lesen) – kein Problem, das bekommt man mit KI hin.

Auch Sony will künftig Daten am liebsten gar nicht mehr in der Kamera speichern, sondern direkt in die Cloud schicken, wo sich die Daten sortieren lassen – natürlich künftig automatisch ohne unser Zutun. Originalzitat: „Sony möchte erreichen, dass Kreative cloudbasierte Anwendungen als elementare Tools betrachten, genau wie die Kameras, die für Ihre Arbeit unverzichtbar sind. Die Möglichkeiten der Cloud lassen die Grenzen zwischen Hardware und Software, online und offline zunehmend verschwimmen.“ Auch einen Vorschnitt kann man in der Creators

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